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Kupfermuckn – Poetry Slam
„Öffentlicher Raum und Vertreibung“
Ein Abbild der Ausgrenzung von sozialen Randgruppen in acht österreichischen und deutschen Städten.
Auf Einladung der Straßenzeitung »Kupfermuckn« beteiligen sich AutorInnen von acht Straßenzeitungen aus Österreich (Linz, Wien, Salzburg, Vorarlberg) und Deutschland (Nürnberg, Kassel, Göttingen Hannover) am »Poetry Slam« in Linz.
Dies ist ein Lesewettbewerb zur Fragestellung: »Wie willkommen sind Menschen am Rande unserer Gesellschaft im öffentlichen Raum wie etwa in Fußgängerzonen, Parks und in Einkaufszentren?«
Nicht nur in Linz war letztes Jahr die Diskussion um sogenannte „soziale Hotspots“ wie der Hessenpark ein Dauerthema in den Medien. Der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft und die Überwindung von Armut durch den Straßenverkauf ist das zentrale Thema von Straßenzeitungen. Seit vielen Jahren organisieren die Slam-Profis des Vereines Postskriptum Poetry Slams in Linz, diesmal mit internationaler Beteiligung zu einem der brennendsten sozialen Themen unserer Zeit.
Die Veranstaltung ist Teil des von der Stadt Linz prämierten Projekts im Rahmen des Innovationstopfes LINZimPULS 2017 »Öffentlichkeit und Verdrängung« der Straßenzeitung Kupfermuckn.
How to slam? Jeder Slammer hat fünf Minuten Zeit, eigene Texte vorzutragen. Ob dramatisch oder lieblich, geflüstert oder geschrien, humorvoll oder ernst. Je mitreißender, desto besser. Die Sanduhr misst die Zeit. Ein Publikumsjury bewertet die Texte. Die besten AutorInnen gelangen in die Finalrunde.
Eintritt frei